Dr. Lilly Qualen
„Ganz alleine klappt eine Existenzgründung nicht,
man braucht ein Netzwerk an Kollegen und Unterstützern.“
… gründete 2018 mit gerade einmal 26 Jahren ihre eigene Zahnarztpraxis in Niendorf an der Ostsee. Dabei hatte sie ursprünglich gar nicht vor, Zahnärztin zu werden.
Warum der Beruf genau die richtige Entscheidung war und welche Rolle Instagram in ihrem Arbeitsalltag spielt, erzählte sie uns im Interview.
Dampsoft: Lilly, wolltest du schon immer Zahnärztin werden?
Dr. Lilly Qualen: Nach dem Abitur gab es drei Richtungen, in die ich gehen wollte und die unterschiedlicher nicht hätten sein können: Journalismus und Mode, Jura oder etwas Medizinisches. Eines Tages sagte mein Vater, der selbst Zahnarzt war, zu mir: „Möchtest du vielleicht Zahnmedizin machen? Dann würde ich dich dabei unterstützen, dein Ziel zu erreichen.“ Heute kann ich nicht sagen, ob Journalismus oder Jura das Richtige für mich gewesen wären. Aber ich kann sagen, dass mir viel Freude bereitet, was ich jetzt mache. Zahnmedizin war die richtige Entscheidung für mich.
Dampsoft: Was hat dir bei der Gründung deiner Praxis besonders geholfen?
Dr. Lilly Qualen: Das war definitiv mein Umfeld. Ganz alleine klappt eine Existenzgründung nicht, man braucht ein Netzwerk an Kollegen und Unterstützern. Partner, die einen intensiv betreuen und begleiten, sind die größte Hilfe. Im Studium lernen wir wenig über das, was wir am Ende als Selbstständige tatsächlich machen müssen. Die ganze wirtschaftliche Seite beispielsweise kommt einfach nicht drin vor. Das muss man sich selbst dann erarbeiten. Hier ist es gut, wenn man jemanden hat, der einen unterstützt. Sei es der Partner, die Familie, Freunde oder eben auch Fachleute aus der Branche.
Dampsoft: Auf Instagram bist du als Gründerin und Mutter sehr aktiv. Was bedeutet dir der Austausch in den sozialen Medien?
Dr. Lilly Qualen: Genau ein Jahr nach der Praxiseröffnung sagte eine meiner Mitarbeiterinnen zu mir: „Lilly, ich habe gesehen, dass viele Zahnmedizinerinnen auf Instagram aktiv sind. Wollen wir das nicht auch mal machen?“ Genau das haben wir dann getan und ich habe gemerkt, dass unser Account viel Zuspruch findet. Wir tauschen uns dort über alles Mögliche, auch über das Berufsleben als Mutter, aus. Nach und nach hat sich dadurch dieses tolle Netzwerk entwickelt, das man vorher nie gehabt hätte. Ich bin jeden Tag froh, weil ich hier mit netten Kollegen in Kontakt komme und auch jüngeren Zahnmedizinern helfen kann, indem ich ihre Fragen beantworte.
Dampsoft: Warum hast du dich für Dampsoft entschieden?
Dr. Lilly Qualen: Ich kannte Dampsoft aus der ersten Praxis, in der ich gearbeitet habe. Schon nach kurzer Zeit konnte ich sicher damit umgehen. Ich musste damals viele Abrechnungen machen und Heil- und Kostenpläne erstellen. Das konnte ich mir mit der Software selbst erarbeiten, weil das System sehr intuitiv ist. In der zweiten Praxis, in der ich arbeitete, lernte ich ein ganz anderes Programm kennen, von dem ich nicht so begeistert war. Daraufhin habe ich meinen damaligen Chef überzeugen können, sich auch Dampsoft anzuschaffen. Für meine eigene Praxis habe ich Dampsoft übernommen, weil ich mich damit so gut auskenne. Ein weiterer Grund war, dass auch die Berufsschulen Dampsoft nutzen. Deshalb kannten auch meine Mitarbeiter das DS-Win schon.
Dampsoft: Wofür steht Dampsoft für dich persönlich?
Dr. Lilly Qualen: Dampsoft ist für mich eine Praxisverwaltungssoftware, die von einem Kollegen für uns Kollegen entwickelt wurde – und auch stetig weiterentwickelt wird. Ich sage immer ganz gerne, dass Dampsoft mittlerweile das Herzstück unserer Praxis ist. Die Software wegzulassen, ist für mich undenkbar. Früher waren andere Dinge am wichtigsten, heute kommt alles auf eine gute Software an. Und für mich ist das Dampsoft.
Dampsoft: Was macht dir an deinem Beruf am meisten Spaß?
Dr. Lilly Qualen: Die Vielfalt und das abwechslungsreiche Arbeiten. Man kann einen Tag noch so gut planen, es passiert immer noch irgendetwas anderes. Es kommen immer wieder andere Menschen, andere Charaktere und andere Herausforderungen, was die Behandlungen angeht. Man kann sich nie zu hundert Prozent vorbereiten – und genau das macht es auch so spannend.
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